Feuerwehr Erdmannhausen
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Aktive Wehr - 22.07.2016

1200 Jahr Festmeile 16. u. 17. Juli 2016

1200 Jahr Festmeile 16. u. 17. Juli 2016
1200 Jahr Festmeile 16. u. 17. Juli 2016
1200 Jahr Festmeile 16. u. 17. Juli 2016
1200 Jahr Festmeile 16. u. 17. Juli 2016
1200 Jahr Festmeile 16. u. 17. Juli 2016
1200 Jahr Festmeile 16. u. 17. Juli 2016

Am vergangenen Wochenende war die Freiwillige Feuerwehr Erdmannhausen auch an der Festmeile zum 1200 jährigen Bestehen von Erdmannhausen beteiligt. Die Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr hatten in Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus Calypso vor dem ev. Gemeindehaus eine Spielstraße eingerichtet. Hier konnten unsere jüngsten Mitbürger ihr Geschick unter Beweis stellen und hatten dabei sichtbar viel Spaß. Die Kameradinnen und Kameraden der aktiven Wehr und des Spielmannszuges sorgten über die zwei Tage am Backhäussle für das leibliche Wohl der Besucher. Am späteren Nachmittag beider Tage konnte inmitten der Rustikalen Sitz.- und Stehmöglichkeiten am Lagerfeuer, in einer Stahlwanne, Stockbrot gebacken werden. An dieser Stelle herzlichen Dank an das Team vom Backhäussle und an Bäckerei Glock für die tolle Unterstützung an den Festtagen. Sonntagmittag hatte letztendlich die Alterswehr mit ein paar Kameraden der aktiven Wehr ihren Auftritt vor dem Rathaus auf der Plasterstrasse. Im Angebot hatten sie eine Historische Übung in drei Akten. Kommandant Reiner Glock kommentierte die komplette Übung von der Bühne aus für alle Besucher. Bei der ersten Übung wurde das angenommene Feuer mittels Feuerhorn und lautem "FEUER" rufen im Ort kundgetan. Gelöscht wurde mit Ledereimern und Kübelspritzen mit Unterstützung einiger Mitbewohner, wie es zu damaliger Zeit auch üblich war. Im zweiten Akt gab es dann schon ein Wassernetz im Ort und es konnte mit Wasserdruck und somit mit größerem Abstand zum Feuer vorgegangen werden. Das hatte im Gegensatz zum Löschen mit Eimern schon einmal den Vorteil, dass man auch einen brennenden Dachstuhl löschen konnte, was mit Eimern nahezu unmöglich war und dadurch früher oft ganze Stadtteile durch Feuer ausgelöscht wurden. Bei dieser Schauübung wurde auch schon mittels dreibeiniger Handsirene Alarmiert. Diese Alarmierungsart verursachte einen Ohrenbetäubenden Lärm, welcher zu damaliger Zeit aber auch im ganzen Ort zu hören sein musste.  Im dritten Teil der Übung war man dann schon sehr fortschrittlich mit Traktor und Pumpe unterwegs und hatte durch den Einsatz der Pumpe einen noch höheren Druck zur Verfügung. Den höheren Druck bemerkten die bei der Übung aktiven Kameraden allerdings sehr schnell. Die sich im Einsatz befindlichen Schläuche hatten nämlich auch schon ein paar Lenze auf dem Buckel, was zu folge hatte das ein Schlauch Platze. Also eine sehr realitätsnahe Übung, wo es hieß, schnell zu reagieren, um den Schlauch zu tauschen, und schnellstmöglich wieder "Wasser Marsch" rufen zu können und weiter gegen das Feuer vorgehen zu können. Da die Kameraden der Alterswehr solch einen Spaß bei der Übung entwickelt hatten, kam zu guter Letzt das Kind im Manne durch und einige Zuschauer der Übung wurden, indem die Strahlrohre senkrecht in die Luft gehalten wurden, ein wenig "Beregnet",. Zum Anschluss der Übung ging Bürgermeisterin Birgit Hannemann noch ans Mikrofon und sagte: "Erst dachte ich das das Rathaus abbrennt, jetzt ist es doch nur ein Wasserschaden geworden" und zeigte mit lachender Mine, was für eine Wasserladung sie dabei abbekommen hatte. Es war alles in allem eine sehr interessante aber auch spaßige Übung.
Es war bei bestem Wetter ein sehr gelungenes Fest. Vielen Dank an alle helfenden Hände und an die zahlreichen Besucher die auch aus den umliegenden Orten erschienen waren.



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